Die Entwicklung einer jungen Katze verläuft rasant: Man kann ihr förmlich dabei zusehen, wie sie jeden Tag wächst und gedeiht. Schon mit fünf Wochen sind alle Sinne voll entwickelt.
Das Junge beginnt, seine Umwelt auf eigene Faust zu erkunden – und begibt sich dabei auch auf Futtersuche. Damit ist der richtige Zeitpunkt für das Zufüttern fester Nahrung gekommen. Und die sollte angesichts der schnellen Entwicklung besonders hochwertig sein: Bereits mit zwölf Wochen ist das Katzenjunge „fertig“ und besitzt die Geschicklichkeit, Selbstständigkeit und die Anmut einer ausgewachsenen Katze.
Katzenkinder erreichen aber nicht nur ihre Unabhängigkeit besonders schnell – sie entwickeln gleichzeitig den für sie typischen Eigensinn. Auch geschmackliche Vorlieben bilden sich innerhalb der ersten sechs Monate heraus. In dieser Zeit können Sie dazu beitragen, dass sich Ihr kleiner Freigeist an ein vollwertiges und ausgewogenes Futter gewöhnt. Achten Sie dabei auf eine gute Verdaulichkeit der Eiweiße und einen ausreichenden Gehalt an Taurin.
Steht eine Futterumstellung im neuen Zuhause an, sollte die Nahrung erst nach der Eingewöhnungsphase und dann in kleinen Schritten über acht bis zehn Tage langsam getauscht werden. Gewöhnen Sie Ihren Schützling an Nass- und Trocken-nahrung. Letztere regt besonders gut die Kautätigkeit an und stärkt das Gebiss!
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Unser Tipp:
» Um späteren Futterpräferenzen & Akzeptanzproblemen vorzubeugen, sollten Jungkatzen im 1. Lebensjahr mit verschiedenen Futterarten & Texturen bekannt gemacht werden.
» Wir empfehlen jedoch, exotische Fleischsorten, z. B. Rentier, Hase oder Ziege zurückzustellen, um im Falle einer Allergie Futteralternativen zu wahren.
