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Klein, aber oho 
Nieren
Wenn die Entgiftungsstation streikt

Nieren

Die häufigste Nierenerkrankung bei Katzen ist die Niereninsuffizienz – also eine Beeinträchtigung der Nierenfunktion. Vor allem ältere Tiere leiden darunter. Die Nieren sind die Entgiftungsanlagen des Körpers. Sind sie angegriffen, wird folglich der ganze Organismus in Mitleidenschaft gezogen.

Die Folgen einer Insuffizienz: Das Blut wird nicht mehr ausreichend gefiltert und Giftstoffe sammeln sich an. Die Symptome Ihrer Katze können zum Beispiel Appetitlosigkeit, Erbrechen, unstillbarer Durst, häufiges Wasserlassen und glanzloses Fell sein. Diese Symptome zeigen sich aber meist erst bei einem Funktionsverlust von über 70 %. Stellt der Tierarzt eine Niereninsuffizienz fest, sollte neben der tierärztlichen Behandlung möglichst bald auf eine geeignete Spezialnahrung umgestellt werden. Mit der richtigen Diät kann das Fortschreiten der Erkrankung oft erheblich verzögert werden und Ihre Katze wird sich merklich wohler fühlen.

Da die Abbauprodukte von Nahrungseiweißen ein großes Problem darstellen, sollte man nur leicht verdauliche Proteine verwenden. Der Phosphatgehalt der Nahrung ist strikt auf ein emp-fohlenes Minimum zu reduzieren, um dem Fortschreiten der Erkrankung entgegen zu wirken. Der Eiweiß- und Natriumgehalt sind ebenfalls zu senken, der Energiegehalt muss dagegen deutlich angehoben werden. Um jedoch Körperreserven und Muskelsubstanz zu schonen, muss stets auf eine bedarfsdeckende Versorgung der Katze mit allen Nährstoffen geachtet werden.

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Auch akute Situationen wie Medikamenteneinnahme, Vergiftungen, Durchblutungsstörungen oder andere Erkrankungen können die Nieren stark belasten und einer vorübergehenden diätetischen Unterstützung bedürfen.

  • Strikte Phosphatreduktion und bedarfsdeckender Proteingehalt.

  • Besonders hochwertige & leichtverdauliche Eiweißquellen.

  • Öle, die reich an Omega-3-Fettsäuren sind, können die Entzündungsneigung im Körper absenken & so helfen die Niere zu schützen.